Anpflanzung von 5 ha Fläche mit 370 Streuobstwiesen-Bäumen alter Sorten.
Fettarmes Fleisch bei verändertem Verbraucherverhalten führte dazu, das in den 60ziger Jahren des letzten Jahrhunderts das „Bunte Bentheimer Schwein“ an den Rand des Aussterbens geriet.
Dabei war es mehr als hundert Jahre ein beliebter Lieferant für hochwertige Wurst und Fleischprodukte, die heute wieder neu entdeckt wird.
Vor allem seine Stressresistenz, seine Genügsamkeit, Robustheit, Vitalität und guten Muttereigenschaften kennzeichnen diese Rasse aus.
Ein einziger Züchter mit nur noch wenigen Zuchttieren war in Deutschland vorhanden. Ende der neunziger Jahre nahmen engagierte Züchter das Heft in die Hand und begannen eine koordinierte Zucht. Damit wurde das Überleben dieser einzigartigen Schweinerasse gewährleistet.
Auf der Webseite www.bunte-bentheimer-schweine.de können Sie über die Geschichte und dem daraus enstandenen Verein zur Zucht des „Bunten Bentheimer Schweines“ weiteres nachlesen.
Wir halten seit 2007 diese alte Haustierrasse. Es handelt sich hierbei um die Original Bentheimer von Gerhard Schulte Bernd aus Isterberg Wengsel in Bentheim und deren Nachkommen.
Umstellung des Gesamtbetriebes auf BIOLAND Landwirtschaft (Umstellungsphase von 2 Jahren) sowie Umbau der Stallungen mit Auslauf.
Geburt unseres zweiten Sohnes Georg.
Geburt unserer ersten Tochter Reinhild.
Hofüberschreibung von Christine Rülfing an regine und Heinrich Rülfing.
Geburt unseres ersten Sohnes Bernhard.
Hochzeit Regine und Heinrich Rülfing
Im 2. Weltkrieg am 1. September 1942 schlug in das Haupthaus morgens um halb sechs der Blitz ein. Das große Bauernhaus brannte in seiner Gesamtheit nieder. Die schlafenden Kinder wurden von den damaligen Helfern aus den Flammen gerettet. Die Eltern waren in einer tiefer gelegenen Wiese ca. 800 m südlich beim Kühe melken und bekamen aufgrund des Nebels an diesem Morgen nichts von dem Geschehen mit.
Zum Glück wurde keiner verletzt. Aufgrund dieser Aufregung brachte Maria Rülfing am 2. September 1942 den Sohn Hermann zur Welt. Man kann heute nur ahnen, in welcher Not unsere Vorfahren damals gelebt und gehandelt haben.
Aus der Generation sind von acht Kindern sieben in der Landwirtschaft verheiratet.